PUMA ist ein deutscher Sportartikelanbieter und Hersteller von Textilien, Schuhen und Accessoires. Seit 1948 ist PUMA eines der weltweit führenden Sportunternehmen und hat Produkte für die berühmtesten Sportler*innen der Welt, wie Pelé, Maradona, Tommie Smith, Heike Drechsler, Boris Becker und Lothar Matthäus, kreiert.

PUMA hat seinen Unternehmenssitz im bayerischen Herzogenaurach und beschäftigt weltweit rund 20.000 Mitarbeiter*innen. Obschon Agilität und Geschwindigkeit zentrale Bestandteile der Unternehmensphilosophie sind, steht PUMA ähnlichen Herausforderungen wie andere multinationale Organisationen gegenüber. Dazu zählt das Management einer globalen Belegschaft, bei dem Unternehmenswerte und -kultur aufrechterhalten werden. Um ein nachhaltiges sowie effizientes Personalmanagement zu gewährleisten, setzt PUMA auf eine stetige Optimierung seiner Prozesse.

Mitarbeiterbindung ist das neue Recruiting

„Bei PUMA ist uns eine globale sowie abteilungsübergreifende Zusammenarbeit wichtig.“, erklärt Dietmar Knoess, Global Director People and Organization bei PUMA. „Wir wollen für unsere Mitarbeiter*innen und Führungskräfte da sein und mit ihnen gemeinsam unsere Ziele erreichen.“

Aufgrund einer komplexen HR-Infrastruktur hatte PUMA es sich zum Ziel gesetzt, seine HR-Prozesse zu vereinfachen und standardisieren. Zudem wollte das Sportunternehmen eine Plattform für die Bereitstellung von validen Mitarbeiterinformationen schaffen. Knoess, der bereits Erfahrungen bei Unternehmen wie Wella, Hugo Boss und P&G sammeln konnte, fand mit Workday eine HR-Lösung, die PUMAs Anforderungen am besten erfüllte.

Aus diesem Grund entschied sich PUMA im Dezember 2017 für seine Mitarbeiter*innen in über 50 Ländern Workday bereitzustellen.

PUMA feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Jubiläum. Besonders in den vergangenen fünf Jahren hat sich aus HR-Sicht viel getan. Wie sich PUMA mit der Hilfe von Workday für die Zukunft gerüstet hat, wie sich das Sportunternehmen in den vergangenen Jahren weiterentwickelte und warum heute fast 80 % der weltweiten Führungspositionen mit internen Mitarbeitenden besetzt werden, erklärt Dietmar Knoess, Global Director People and Organization bei PUMA.

Was ist der Schlüssel, um so erfolgreich wie PUMA in der Branche zu sein?

Es ist wichtig, offen für neue Herausforderungen zu sein und diese anzunehmen. Nicht nur Sportler*innen trainieren jeden Tag, um ihre Leistungen zu verbessern. Auch wir bemühen uns tagtäglich, unsere Performance zu steigern. Ich bin davon überzeugt, dass unsere PUMA-Family unser Schlüssel zum Erfolg ist.

PUMAs Brand Mantra lautet „FOREVER.FASTER.“. Was steckt genau dahinter?

FOREVER.FASTER. ist unser Brand Mantra. Es bedeutet mehr als nur schnell zu sein. Beide Wörter sind gleich gewichtet. FOREVER ist unsere Mentalität, unser 75-jähriges Erbe und unsere Kultur. FASTER ist unsere Einstellung, unsere Leistung und unser Design. Wir möchten innovative und ikonische Produkte kreieren, an die sich die Menschen auch in mehreren Jahren noch erinnern.

Wie im Sport spielt auch das Team hier eine extrem wichtige Rolle. Worauf kommt es an?

Meiner Meinung nach geht es nicht unbedingt darum, nur die besten Individualist*innen im Team zu haben. Stattdessen ist es wichtig, als Team zu spielen. Das kann man auch auf den Sport übertragen: Es gewinnen nicht immer nur die Mannschaften, die die besten Einzelspieler*innen haben. Nein, es geht um die Teamleistung, wie man das beste Team zusammenstellt und wie man gemeinsam performt.

Bei PUMA steht der Mensch an erster Stelle – unsere Mitarbeiter*innen also. Wir sind davon überzeugt, dass ein diverses sowie inklusives Arbeitsumfeld entscheidend für den Erfolg ist. Deshalb ist uns unser Familienwert BE YOU sehr wichtig. Bei uns können sich alle Mitarbeitenden sicher fühlen und so sein, wie sie sind.

Wie können wir uns das bei PUMA vorstellen? Wie entsteht die PUMA-Kultur?

Uns ist es wichtig offen zu sein – offen für unterschiedliche Meinungen und Ansichtsweisen, solange sie die Werte anderer Menschen nicht verletzen. Vielfalt, Inklusion und Gleichstellung sind wesentliche Bestandteile unserer Unternehmenskultur. Wir laden jeden ein, mitzuspielen - unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Behinderung, Alter oder sexueller Orientierung. PUMAs größte Stärke ist die Diversität seiner Mitarbeiter*innen.

Wie treibt PUMA Innovation voran?

Damit unsere Mitarbeiter*innen innovativ sein können, geben wir ihnen die Freiheit ihre Kreativität auszuleben. Wir gehen gerne das Risiko ein Fehler zu machen. Denn eine gesunde Fehlerkultur schafft Barrieren und Ängste aus dem Weg. Wir möchten über den Tellerrand schauen, Grenzen überwinden und neue Ideen umsetzen.

Uta Ernst-Diarra ist Managing Director bei Workday in Deutschland und verrät im Interview, wie Workday PUMA unterstützt und warum eine mitarbeiterzentrierte Unternehmenskultur wichtig ist.

Wie ist es aus Sicht von Workday für PUMA zu arbeiten?

Zuallererst: Wir arbeiten nicht für PUMA. Wir arbeiten mit PUMA. Weil PUMA nicht nur ein Kunde ist, sondern auch ein Partner. Wir teilen die gleichen Grundwerte und wir stellen die Mitarbeitenden in den Mittelpunkt von allem, was wir tun. Wir streben nach den gleichen Dingen.

Es ist etwas ganz Besonderes, mit PUMA zu arbeiten, nicht nur, weil PUMA eine bekannte Marke ist. Wir wissen: Die Menschen in unseren Unternehmen sind das wichtigste Kapital, das wir haben.

Workday bringt dabei eine Menge mit. So muss beispielsweise keine Person im Unternehmen Zeit damit verschwenden, Daten zu sammeln und sich mit Excel-Dateien zu beschäftigen, oder?

Richtig! Die Leute machen ihren Job, weil sie Menschen mögen und ihre Reise im Unternehmen vorantreiben wollen. Und Workday kümmert sich um all die HR-Aufgaben, die nicht zur Wertschöpfung beitragen. Gleichzeitig hilft Workday dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen, weil die Daten an einem einzigen Ort sind. Zuvor war jede*r mehr oder weniger auf der Suche nach Daten. Und diese befanden sich zu einem großen Teil in Excel-Dateien und E-Mails. Heute hat PUMA ein System, auf das sie sich in Echtzeit verlassen können. Workday bringt für PUMA die Technologie auf den Tisch, die der Personalabteilung hilft, sich auf das Wichtigste zu konzentrieren, nämlich ihre Mitarbeitenden.

Aber warum ist diese Technologie am Ende so wichtig für PUMAs Geschwindigkeit?

PUMA will die schnellste Marke auf dem Markt sein. Und um das zu erreichen, muss das Unternehmen über Technologien verfügen, die es ermöglichen, die heute bestehenden Prozesse zu verkürzen. So kann PUMA schnell Entscheidungen treffen.

Für PUMA ist es wichtig, dass es eine technologische Grundlage gibt, die es ermöglicht, die Prozesse zu verkürzen, so dass PUMA sich auf die richtigen Dinge zur richtigen Zeit konzentrieren kann und ein Backoffice hat, das funktioniert.

Der Markt verändert sich ständig. Die Technologie von heute ist bereits veraltet. Die Technologie von morgen muss also schon heute zur Verfügung stehen, um sich an jede einzelne Veränderung anzupassen, die es gibt. Und das ist mit Workday möglich.

Workday x PUMA

Erkenntnisse in Echtzeit – überall und jederzeit verfügbar

PUMA ist in einem wettbewerbsintensiven Umfeld aktiv, in dem es auf Schnelligkeit bei der Innovation, Weiterentwicklung und Markteinführung von Produkten ankommt. Daher ist es entscheidend, dass die richtigen Personen und die richtige Technologie für das Wachstum vor Ort zur Verfügung stehen. Das Unternehmen wollte seine Prozesse optimieren und das vorhandene HRIS-System durch eine intuitive Lösung mit geringeren Betriebskosten ersetzen. Und so fiel die Wahl auf Workday.

Der Weg in die Zukunft

Den Ausschlag für Workday gab bei PUMA vor allem die Anwendererfahrung. Denn die Lösung entspricht den Erwartungen der Mitarbeiter*innen, die gut konzipierte Anwendungen am Desktop und auf allen mobilen Geräten nutzen möchten. Workday bietet PUMA eine verlässliche globale Lösung, die auch regionalen Unterschieden gerecht wird, wie beispielsweise der Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union. Auf dieser Grundlage konnte PUMA den Lebenszyklus der Mitarbeitenden – vom Onboarding bis zur Karriereentwicklung – standardisieren und anhand aktueller Daten ihre Performance nachverfolgen.

Für PUMA war Workday innovativer als die Lösungen der Konkurrenz, wie auch Dietmar Knoess, Global Director People and Organization bei PUMA, bestätigt: „. Für uns war der starke Kundenfokus von Workday wichtig. Workday hört genau auf seine Kund*innen und passt seine Technologie stets an die sich ändernden Anforderungen der Unternehmen an.“